Definition: Lagerkennzahlen Lagerkennzahlen sind Indikatoren, die in der betriebswirtschaftlichen Praxis eines Unternehmens eine große Rolle spielen. Eine andere Bezeichnung für die Lagerkennzahlen BWL lautet Lagerkennziffern. Die Hauptaufgabe dieser Kennzahlen besteht darin, eine wirtschaftliche Lagerhaltung zu gewährleisten. Im Fokus der Prüfung stehen neben Art und Qualität der Waren, die das Unternehmen für ihre Produktionsprozesse lagert, die […]
BWL - Skript & Zusammenfassung

Auf der Suche nach verständlichen BWL Erklärungen? Hier erhälst du verständliche Definitionen zu allen gängigen Themen aus der Welt der BWL, inklusiver aller Unterthemen, die dir so in deinem Studium oder deiner Ausbildung begegnet: Marketing, Personalwirtschaft, Organisation, Management etc. Viel Spaß mit unserem umfassenden Online-Skript / BWL Zusammenfassung.
Annuitätendarlehen
Definition: Annuitätendarlehen Ein Annuitätendarlehen (kurz: Annuität) unterscheidet sich von anderen Finanzierungsformen dadurch, dass sich die Höhe des Rückzahlungsbetrages nie ändert. Der Begriff leitet sich aus dem lateinischen Wort »annus« ab. Ins Deutsche übersetzt bedeutet dies »Jahr«. Folglich handelt es sich bei der Annuität um ein Darlehen, das ein Kreditnehmer in jährlichen Raten zurückzahlt. Kennzeichnend sind […]
Controlling
Definition: Controlling Controlling bedeutet interne Unternehmenskontrolle. Es ist ein wichtiger Bestandteil der innerbetrieblichen Kostenrechnung. Die Mitarbeiter, die das Controlling in einem Betrieb umsetzen, werden als Controller bezeichnet. Mithilfe verschiedener Controlling-Instrumente entwickeln sie einen Aufgabenkreislauf, der aus den folgenden Elementen besteht: Planung Informationsbereitstellung Analyse und Kontrolle Steuerung Bei seiner Tätigkeit muss der Controller beachten, dass es […]
Durchschnittlicher Lagerbestand
Definition: Durchschnittlicher Lagerbestand Der durchschnittliche Lagerbestand (anders: durchschnittliche Lagerdauer) informiert den Unternehmer über die Menge der Materialien und Waren, die sich durchschnittlich im Lager befinden. Neben den anderen unternehmerischen Aufgaben kommt auch diesem Bereich eine besondere Bedeutung zu, da hohe Lagerbestände hohe Kapitalbindungskosten verursachen. Dies beeinflusst die Liquidität des Unternehmens. Um dies zu vermeiden, ermittelt […]
Mehrliniensystem
Definition: Mehrliniensystem Das Mehrliniensystem – auch Mehrlinienorganisation genannt – gehört zu der Gruppe der Liniensysteme. Es dient einem Unternehmen, den hierarchischen Aufbau des gesamten Betriebes überschaubar darzustellen. Die Unternehmensführung delegiert Aufgaben und Weisungen über weitere Ebenen bis zu den untersten Stellen. Dies sind die ausführenden Mitarbeiter. Kennzeichnend für das Mehrliniensystem ist, dass einem Mitarbeiter mehrere […]
Leitungssysteme
Definition: Leitungssysteme In einem Leitungssystem wird die organisatorische Struktur eines Unternehmens dargestellt. Leitungssysteme sind ein fester Bestandteil der Aufbauorganisation, die in jedem Betrieb festlegt, welche Aufgaben von welchen Personen übernommen werden. Die Aufbauorganisation grenzt sich von der Ablauforganisation ab. Die Ablauforganisation regelt den Ablauf innerbetrieblicher Leistungs- und Produktionsprozesse. In seiner Funktion erfüllt ein Leitungssystem die […]
Schuldverschreibung
Definition: Schuldverschreibung Die Schuldverschreibung ist ein Wertpapier, bei dem ein Anleger einem Schuldner Geld leiht und dafür mit einer Zinszahlung belohnt wird. Die rechtliche Grundlage bildet § 793 BGB. Eine Schuldverschreibung kaufen bedeutet für den Anleger, dass er dem Emittenten einen längerfristigen Kredit einräumt. Weil der Schuldner sich zur Rückzahlung verpflichten muss, wird die Schuldverschreibung […]
Wissensarbeiter
Einführung Die moderne Arbeitswelt steht der Herausforderung gegenüber, dass die Wissensarbeit in den Unternehmen immer mehr zunimmt. Innerhalb der letzten 50 Jahre hat Deutschland den Wandel von der Industrie- zur Wissensgesellschaft vollzogen. Die neuen Umstände und Anforderungen erfordern von Unternehmen die Überarbeitung ihrer alten Organisationsstrukturen und von vielen ihrer Mitarbeiter höhere kognitive Fähigkeiten als zu […]
Horizontale Diversifikation
Definition: Horizontale Diversifikation Möglichkeiten der Umsetzung Die horizontale Diversifikation lässt sich mit verschiedenen Schritten realisieren. Grundsätzlich lässt sich eine interne und externe Umsetzung unterscheiden. Bei einer internen Strategie organisieren die Firmen die Diversifikation selbst, indem sie unter anderem ihre Produktionskapazitäten erweitern. Bei einer externen Umsetzung arbeiten sie mit Partnern zusammen oder kaufen andere Firmen auf. […]
Losgrößenplanung
Definition: Losgrößenplanung Optimale Losgröße Wie viele Einheiten eines Produktes in einem Fertigungsschritt hergestellt werden sollen, ist nicht nur von der benötigten Anzahl dieses Produktes abhängig. Ebenso müssen Zeit, Umrüstzeiten, Lagerkapazitäten und Kosten berücksichtigt werden. Soll ein Unternehmen im Jahr eine Menge x von einem Produkt herstellen, so ist es in den wenigsten Fällen sinnvoll, die […]
Bestellfixe Kosten
Definition: Bestellfixe Kosten Jede Bestellung verursacht bestellfixe Kosten Bei einer Bestellung von Waren fallen stets Kosten an. Zunächst muss der Bestellvorgang vorgenommen werden, wodurch Arbeitskosten in der Verwaltung entstehen. Ist die Bestellung auf den Weg gebracht, fallen Kosten für den Transport an. Ist die Ware schließlich geliefert, muss der Warenbestand bis zum Verbrauch bzw. bis […]
Halbfabrikat
Definition: Halbfabrikat Wissenswertes zu den Halbfabrikaten
Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe
Definition: Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe Was genau sind Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe? Bilanz am Ende des Wirtschaftsjahres
Depression
Definition: Depression Wie kommt es zu einer Depression in der Wirtschaft? Wenn die Wirtschaft für einen langen Zeitraum in einem wirtschaftlichen Tiefstand verharrt und noch weitere Abwärtsbewegungen nicht auszuschließen sind, wird von einer Depression gesprochen. Charakteristika einer Depression Der Unterschied zwischen Depression und Rezession Die Rezession ist im Ablauf der kapitalistischen Wirtschaft ein normaler Vorgang, […]
Rationalisierung
Definition: Rationalisierung Beispiel für Rationalisierung Arbeitsabläufe können beispielsweise durch den Einsatz von Fließarbeit optmiert werden.Bei Fließarbeit entfallen größtenteils die Transportkosten und es müssen keine Werkstücke aus dem Produktionsablauf entnommen werden. Damit sind unproduktive Arbeitsschritte aus dem Prozess entfernt worden, wodurch dieser kostengünstiger bei gleichem Ergebnis wird. In der Ökonomie werden zwei Verfahrensweisen von Rationalisierung unterschieden. […]
Kontrahierungszwang
Definition: Kontrahierungszwang Gesetzliche Freiheit, Verträge abzuschließen Im Allgemeinen herrscht in Deutschland die Privatautonomie. Diese erlaubt es jedem Dienstleister, Verträge mit beliebigen Vertragspartnern zu schließen. So ist es beispielsweise legal, wenn ein Restaurantbesitzer einen Kunden nicht bedienen will. Auf dieses Prinzip des eigenständigen Vertragsabschlusses können generell alle Dienstleister zurückgreifen, sofern nicht zuvor ein Vorvertrag abgeschlossen wurde, […]
C2B
Definition: C2B C2B wird durch das Internet möglich C2B-Plattformen im Internet sind in der Regel Communitys und Portale, bei denen die Kunden gezielt nach Unternehmern, Produzenten von Gütern oder Anbietern von Dienstleistungen suchen können. Der erste Schritt in der Geschäftsanbahnung wird also von den Kunden unternommen, so dass man von einem invertiertes Geschäftsmodell sprechen kann. […]
Stammkapital
Definition: Stammkapital Haftungsbeschränkung auf das Stammkapital Da es sich bei einer GmbH um eine Kapitalgesellschaft handelt, ist die Haftung gegenüber Geschäftspartner und Dritten auf die Höhe des Gesellschaftsvermögens beschränkt. Um die Gläubiger zu schützen, sieht der Gesetzgeber ein Mindestvermögen, das sogenannte Stammkapital, vor. Nicht nur Geld kann Stammkapital sein Das Stammkapital muss nicht als Bargeld […]
Unique Selling Proposition (USP)
Definition: Unique Selling Proposition (USP) Alleinstellungsmerkmal ist wichtige Voraussetzung für Markterfolg Ein Alleinstellungsmerkmal ist für den Verkaufserfolg sehr wichtig, denn es liefert dem potenziellen Kunden in einer Welt mit großem Angebot einen wichtigen Grund dafür, sich für das Produkt A zu entscheiden und nicht für das Produkt B. Der Kunde entscheidet sich für Produkt A, […]
B2C
Definition: B2C B2C: Marketing in den neuen Medien Seit je her werben Unternehmen um Endverbraucher und Konsumenten, um ihre Produkte und Dienstleistungen zu verkaufen. Lange Zeit waren die Massenmedien die wichtigsten Kanäle für die das Marketing. Mit dem Siegeszug der digitalen Medien und der Durchdringung vieler Gesellschaftsbereiche durch Computer, Internet und Smartphones veränderte sich allerdings […]