Aktiendepots im Vergleich – Welches Depot ist günstig?

Ordervolumen
Euro
Order pro Jahr
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Anteil Order über Internet
Durchschnittl. Depotvolumen
Euro
Ordervolumen: 1000 € / Order pro Jahr: 12 Order
finanzen.net zero
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Kosten
Depot p.a.
0,00 €
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Kosten
Depot p.a.
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Kosten
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Kosten
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Depot
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Kosten
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0,00 €
Kosten
pro Order
0,00 €
Kosten
Gesamt
Depot
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Depot p.a.
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pro Order
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Kosten
Gesamt
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Depot p.a.
0,00 €
Kosten
pro Order
0,00 €
Kosten
Gesamt
Depot
0,00 €
Kosten
Depot p.a.
0,00 €
Kosten
pro Order
0,00 €
Kosten
Gesamt
Online Broker
0,00 €
Kosten
Depot p.a.
0,00 €
Kosten
pro Order
0,00 €
Kosten
Gesamt
Depot
0,00 €
Kosten
Depot p.a.
0,00 €
Kosten
pro Order
0,00 €
Kosten
Gesamt
Depot
0,00 €
Kosten
Depot p.a.
0,00 €
Kosten
pro Order
0,00 €
Kosten
Gesamt
Depot Neukundenaktion
0,00 €
Kosten
Depot p.a.
0,95 €
Kosten
pro Order
11,40 €
Kosten
Gesamt
Neukundendepot
0,00 €
Kosten
Depot p.a.
1,00 €
Kosten
pro Order
12,00 €
Kosten
Gesamt
Depot
0,00 €
Kosten
Depot p.a.
1,80 €
Kosten
pro Order
21,60 €
Kosten
Gesamt
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0,00 €
Kosten
Depot p.a.
1,90 €
Kosten
pro Order
22,80 €
Kosten
Gesamt
Depot
0,00 €
Kosten
Depot p.a.
2,29 €
Kosten
pro Order
27,48 €
Kosten
Gesamt
Wertpapierdepot
0,00 €
Kosten
Depot p.a.
2,90 €
Kosten
pro Order
34,80 €
Kosten
Gesamt
Depot
0,00 €
Kosten
Depot p.a.
3,79 €
Kosten
pro Order
45,48 €
Kosten
Gesamt
Depot
0,00 €
Kosten
Depot p.a.
3,90 €
Kosten
pro Order
46,80 €
Kosten
Gesamt
comdirect Depot Neukundenaktion
0,00 €
Kosten
Depot p.a.
3,90 €
Kosten
pro Order
46,80 €
Kosten
Gesamt
Depot
0,00 €
Kosten
Depot p.a.
3,95 €
Kosten
pro Order
47,40 €
Kosten
Gesamt
Livekonto
0,00 €
Kosten
Depot p.a.
4,00 €
Kosten
pro Order
48,00 €
Kosten
Gesamt
Prime+ Broker
59,88 €
Kosten
Depot p.a.
0,00 €
Kosten
pro Order
59,88 €
Kosten
Gesamt
Depot
0,00 €
Kosten
Depot p.a.
5,80 €
Kosten
pro Order
69,60 €
Kosten
Gesamt
Depot
0,00 €
Kosten
Depot p.a.
5,90 €
Kosten
pro Order
70,80 €
Kosten
Gesamt
Direkt-Depot
0,00 €
Kosten
Depot p.a.
7,40 €
Kosten
pro Order
88,80 €
Kosten
Gesamt
maxblue Depot
0,00 €
Kosten
Depot p.a.
8,90 €
Kosten
pro Order
106,80 €
Kosten
Gesamt
* Kosten pro Jahr, berechnet auf Basis der aktuellen Konditionen vom 01.05.2024. Bei Wertpapiertransaktionen können zusätzlich zu den Bankgebühren fremde Spesen anfallen. Alle Angaben ohne Gewähr, © 2024 financeAds.net
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Wie funktioniert ein Depot?

Ein Depot ist ein virtueller Platz, an dem Wertpapiere verwahrt werden. Für die Verwahrung und die Verwaltung des Wertpapierkontos ist die Bank zuständig, bei welcher der Anleger die Eröffnung vorgenommen hat. Nicht selten ist dies die Hausbank des Anlegers. Es kommt aber auch eine andere Bank als depotführende Stelle in Betracht. Um das richtige Aktiendepot zu finden ist ein Aktiendepot Vergleich im Vorfeld sinnvoll.

Um zu verstehen, worauf es bei der Auswahl des Aktiendepots ankommt, haben wir hier einen Ratgeber geschrieben: Das Depot wird für alle Transaktionen genutzt, die mit dem Aktienhandel in Zusammenhang stehen. D.h. hier landen alle Transaktionen von Einzelaktien, Aktienfonds und z.B. auch ETFs. Von hier werden die Käufe geordert und die Verkäufe in Auftrag gegeben. Das Depot wird aber auch genutzt, um von hier aus Übertragungen auf ein Wertpapierkonto bei einer anderen Bank vorzunehmen.

Die Verwaltung des Depots beruht auf den Vorschriften, die im Depotgesetz geregelt sind. Bei der Eröffnung des Depots schließt die depotführende Bank einen Vertrag mit dem Anleger ab. Vor der Vertragsunterzeichnung kommt die Bank ihrer Verpflichtung nach und klärt den Anleger über seine Rechte und Pflichten auf. Alle relevanten Angaben kann der Depotinhaber dem Depotauszug entnehmen. Diesen Auszug sendet die Bank ihm einmal jährlich zu. Der Depotauszug gibt z.B. Auskunft über die Aktien, die sich in dem Depot befinden. Für die Verwaltung des Depots muss der Anleger bei einigen Banken Depotgebühren entrichten. Die Erhebung von Depotgebühren wird von Bank zu Bank anders gehandhabt. Manche Depotverwalter bestehen nur auf die Gebühr, wenn das Transaktionsvolumen eine bestimmte Grenze überschritten hat. Andere verzichten ganz auf die Erhebung. Vor Eröffnung eines Depots ist es daher wichtig, dass der Anleger einen Aktiendepot Vergleich vornimmt und sich für die Bank mit den besten Konditionen für die Depotverwaltung entscheidet.

Welches Depot eignet sich für welchen Anleger?

Für welches Depot ein Anleger sich entscheiden soll, hängt davon ab, wie sehr sich mit dem Verkauf seiner Aktien beschäftigen möchte.

Generell lassen sich zwei Depotarten unterscheiden. Bei geschlossenen Depots tritt die Bank nur als Verwahrer des Aktienpakets auf. Die Transaktionen, die von diesem Konto ausgeführt werden, sind der Bank nicht bekannt. Alle Aktienkäufe und alle Aktienverkäufe liegen in der Hand des Depotinhabers. Um ein geschlossenes Depot erfolgreich führen zu können, muss der Anleger sich eingehende Kenntnisse über den Aktienmarkt verschaffen und ständig auf dem Laufenden halten.

Ein offenes Depot läuft genau anders herum. Die Bank übernimmt nicht nur die Anlage des Depots, sondern auch deren Verwaltung. Das Kreditinstitut ist mit dem Kauf und Verkauf der Aktien beauftragt. Außerdem ist es für die Auszahlung von Dividenden und Zinsen verantwortlich. Bei den Auszahlungen muss die Bank darauf achten, dass die Abgeltungssteuer und der Solidaritätszuschlag einbehalten werden.

Neben dem offenen oder geschlossen Aktiendepot, das bei der Hausbank oder einer anderen depotführenden Bank geführt wird, hat der Anleger auch die Möglichkeit, einen Online-Broker mit der Verwaltung seines Aktienbestandes zu betrauen. Unabhängig davon, wie viel Geld der Anleger investieren möchte, erhebt ein Online-Broker eine verhältnismäßig geringe Gebühr.

Die Führung eines Onlinedepots ist mit weniger Aufwand verbunden als die Verwaltung des Depots durch die Hausbank. Für den Anleger zeigt sich dies bei geringeren Depotgebühren und niedrigeren Orderkosten.

Was sind die Eigenschaften eines guten Depots?

Mit einem Aktiendepot Vergleich kann ein Investor herausfinden, welches Depot die besten Eigenschaften besitzt. Die Kosten sind ein Faktor, den der Anleger als Erstes im Blick haben sollte. Aus dieser Sichtweise wird das beste Depot von der Bank geführt, die keine Depotgebühren erhebt. Möchte der Anleger einen größeren Betrag investieren, sollte sich die Gebühr im moderaten Bereich bewegen. Erst recht sollte die Gebühr nicht so hoch sein, dass der Anleger mit seinem Wertpapierkonto nichts verdient.

Ein weiterer Aspekt, der ein Onlinedepot betrifft, ist die Bedienbarkeit. Das Depot sollte dem Anleger einen möglichst beschwerdefreien Zugang ermöglichen. Auch die Handhabung des Depots muss für den Anleger leicht zu handhaben sein. Ein gutes Onlinedepot kennzeichnet sich dadurch, dass der Anleger nur ein geringes Vorwissen benötigt, um selber die Transaktionen durchzuführen.

Welche Gebühren fallen im Zusammenhang mit einem Depot an?

Für die Zahlung von Depotgebühren ist ausschließlich der Anleger zuständig. Dabei ist es unerheblich, ob es sich bei dem Anleger um einen Kleinanleger oder einen aktiven Aktienhändler handelt.

Die Erhebung der Depotgebühren wird von den Banken unterschiedlich gehandhabt: Möchte der Anleger hier nicht zu viel Geld ausgeben, sollte er ein besonderes Augenmerk auf die Depotgebühren haben. Im günstigsten Fall erhebt die Bank keine Depotgebühren. Ein Aktiendepot Vergleich zeigte, dass hierzu z.B. die Consorsbank, die OnVista Bank und die Comdirect Bank gehörten.

Die anderen Gebühren, die im Zusammenhang mit der Führung eines Depots anfallen, sind die Orderkosten. Diese sind in der Regel bei jeder Transaktion zu entrichten. Die von einer Bank festgelegte Höhe der Orderkosten wird an dem Kurswert der Aktie festgelegt. Ein weiteres Kriterium für die Höhe der Orderkosten ist davon abhängig, ob die Aktien auf einem deutschen Börsenplatz oder auf einem internationalen Markt gehandelt werden. Viele Anbieter haben ihre Ordergebühren limitiert. Die Preise liegen zwischen 9,90 Euro und 59,90 Euro für jeden Kauf und Verkauf von Wertpapieren. Als Alternative zu dieser Möglichkeit bieten viele Banken eine Pauschale für die Order an. Der Anleger, der häufig auf dem Aktienmarkt aktiv wird, sollte seinen Blick besonders auf die Höhe der Orderkosten haben, die eine Bank ihm anbietet.

Wie wird ein Depotwechsel vorgenommen?

Ist ein Anleger mit der Verwaltung seines Depots nicht mehr zufrieden, kann er bei seinem Kreditinstitut einen Depotwechsel zu einer anderen Bank veranlassen. Möglicherweise profitiert er von geringeren Kosten und attraktiven Prämien. Ein anderer Vorteil, den ein Depotwechsel mit sich bringen kann, ist eine Absenkung der Depotgebühren.

Wird der Depotwechsel innerhalb Deutschlands vorgenommen, ist die Übertragung mit keinen Kosten für den Anleger verbunden. Dies beruht auf einer Entscheidung, die der Bundesgerichtshof gefällt hat. Die Richter sahen in der Herausgabe der verwalteten Aktien keine Handlung, die speziell vergütet werden sollte. Soll der Depotwechsel grenzüberschreitend vollzogen werden, kann die Bank auf eine Entlohnung der tatsächlich angefallenen Gebühren bestehen.

Für den Anleger ist es wichtig, dass er vor dem Depotumzug schon weiß, welche Bank oder welcher Online-Broker die Verwaltung der Aktien in Zukunft übernimmt. Ein Aktiendepot Vergleich liefert ihm hier wertvolle Unterstützung.

Ist eine neue Bank oder ein Online-Broker gefunden, eröffnet der Anleger dort ein neues Depot. Dies geht bei einer Filialbank ebenso wie bei einer Direktbank. Falls noch nicht geschehen, kann, der Anleger mit dem Depot auch zu seiner Hausbank umziehen.

Für den Depotwechsel bieten viele Banken einen Umzugsservice an. Der Anleger braucht die Übertragung nur in Auftrag zu geben. Die neue Verwahrstelle erledigt alle weiteren Schritte.

Nachteilig stellt es sich für den Anleger heraus, dass er während des Umzugs nicht über sein Depot verfügen kann. Abhängig von dem jeweiligen Kreditinstitut muss hierfür ein Zeitraum von mehreren Wochen einkalkuliert werden.

Ist der Umzug vollzogen, darf der Anleger nicht vergessen, das Depot bei seiner alten Bank zu kündigen. Für die Kündigung sollte er unbedingt die Schriftform wählen.

Welche Broker gibt es?

Es gibt unzählige Online-Broker, die ihre Dienste zum Wertpapierhandel anbieten. Hierzu gehören z.B.:

Online-Wertpapierdepot DKB Broker

Die Depotverwaltung ist kostenlos. Für jeden Orderauftrag erhebt die Bank eine Gebühr von 10 Euro. Der Anleger, der hier Aktien kaufen und verkaufen möchte, trifft auf ein breites Angebot an Wertpapieren. Der Handel findet auf allen deutschen Börsenplätzen statt.

Comdirect Depot

Die Comdirect bietet innerhalb der ersten drei Jahre eine kostenlose Depotführung an. Nach dem Ablauf der Zeit ist eine kostenlose Depotführung möglich, wenn der Anleger mindestens zwei Order im Quartal ausführen lässt, sein Girokonto hier führt oder in regelmäßigen Abständen Einzahlungen in den Wertpapiersparplan vornimmt. Werden die Aufträge auf einem deutschen Börsenplatz vorgenommen, erhebt die Bank 3,90 Euro für jeden Orderauftrag. Anleger, die regelmäßig 25 Euro in einen Wertpapiersparplan einzahlen, können ein Vermögen ansparen.

Consorsbank

Die Consorsbank erhebt für die Führung des Depots keine Gebühren. Anleger, die aktiv auf dem Aktienmarkt ihre Aktien kaufen und verkaufen, profitieren von einer geringen Ordergebühr. Dies beträgt 3,95 Euro pro ausgeführtem Order. Zudem wird dem Anleger die Möglichkeit geboten, viele Wertpapiere ohne Gebühren zu kaufen.

ING Direkt-Depot

Die ING Direkt führt das Depot eines Anlegers, ohne Gebühren dafür zu erheben. Ein Anleger der sein erstes Depot bei dieser Bank eröffnet, profitiert von dem Angebot, dass jeder Orderauftrag in den ersten sechs Monaten nicht mehr kostet als 2,90 Euro. Bei Interesse besteht die Möglichkeit, die Wertpapiere direkt in der App zu handeln.

Sparkassen

Die Sparkassen erheben für ihren Service der Depotverwaltung geringe Depot- und Orderkosten. Die Verwaltung des Depots lässt sich für den Anleger leicht handhaben. Er hat alle Wertpapiere auf einem Blick.