Inhalt von Aufschwungphase
Definition: Aufschwungphase
Der Konjunkturzyklus
Der Konjunkturzyklus wird in folgende Phasen unterteilt:
- Aufschwungphase (Expansion und Prosperität)
- Hochkonjunktur (Boom)
- Abschwungphase (Rezession)
- Tiefphasen (Depression)
Was genau ist eine Konjunktur?
Die Konjunktur gibt Auskunft über die wirtschaftliche Lage eines Landes. Sie spiegelt auf diese Weise die Auf- oder Abschwungsphasen wider. Die Konjunktur zeigt somit in erster Linie die Schwankungen in der Wirtschaft in Bezug auf die zur Verfügung stehenden Produktionskapazitäten auf.
Alle Schwankungen in der Gesamtwirtschaft werden als Konjunkturzyklus bezeichnet. Tiefpunkt ist dabei die Depression, der Boom bezeichnet dagegen den absoluten Höhepunkt. Einen optimalen Konjunkturverlauf gibt es kaum, es kommt vielmehr zu relativ unregelmäßigen Auf- oder Abschwüngen.
Durch was ist die Aufschwungphase gekennzeichnet?
- Wachsende Auslastung der Produktionskapazitäten
- Steigende Investitionen
- Sinkende Arbeitslosenzahlen
- Optimistische Stimmung bei Unternehmern und Verbrauchern
Was ist das Resultat einer Aufschwungphase?
- Anstieg des Konsum- und Produktionsniveaus
- Wachsendes Volkseinkommen
- Wachsender Wohlstand innerhalb einer Gesellschaft
Die Aufschwungphase an der Börse
Wenn ein langanhaltender Kursanstieg der gehandelten Wertpapiere an der Börse verzeichnet wird, wird diese Phase als Aufschwungphase bezeichnet. Oft wird dieser Aufschwung auch als Hausse oder Bullenmarkt bezeichnet. Die Abschwungphase beziehungsweise der Bärenmarkt oder die Baisse bilden das Gegenstück zur Aufschwungphase.
Zusammenfassung
- Die Aufschwungphase ist der Anstieg der Wirtschaftsleistung innerhalb eines Konjunkturzyklus’ und auch der Anstieg der Werte an der Börse
- Konjunkturzyklus: Aufschwung, Boom, Abschwung, Depression
- Aufschwung ist gekennzeichnet durch die Zunahme an Investitionen, Konsum und erhöhtes Volkseinkommen
- Das Gegenteil der Aufschwungphase ist die Abschwungphase