Buchungssätze

Definition: Buchungssätze Buchungssätze bilden die Grundlage jeder Finanzbuchhaltung. Jeden einzelnen Geschäftsvorfall erfasst der Buchhalter in einem Buchungssatz. Dabei geht er immer nach dem gleichen Prinzip vor. Er bucht Soll an Haben. Der Buchungssatz bewirkt, dass sich der Kassenbestand um 122 Euro erhöht. Dies ist die Sollbuchung. Mit der ersten Habenbuchung (100 Euro Umsatzerlöse) erhöht der […]

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Einnahmenüberschussrechnung

Definition: Einnahmenüberschussrechnung Die Einnahmenüberschussrechnung (kurz: EÜR) ist eine Form der steuerlichen Gewinnermittlung. Sie kommt zur Anwendung, wenn das Handelsrecht oder das Steuerrecht dem Unternehmen keine Buchführungspflicht auferlegt. Gesetzlich verankert ist die Einnahmenüberschussrechnung in § 4 Absatz 3 Einkommensteuergesetz (EStG). Hier ist u.a. der Kreis der Unternehmen aufgeführt, die als Gewinnermittlungsart die EÜR wählen dürfen. Der […]

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Aktive und passive Rechnungsabgrenzung

Definition: Rechnungsabgrenzungsposten Rechnungsabgrenzungsposten (kurz RAP) weist ein Unternehmen auf der Aktivseite und auf der Passivseite der Bilanzseite aus. Demzufolge unterscheidet das Bilanzsteuerrecht die passive und die aktive Rechnungsabgrenzung. Rechnungsabgrenzungsposten spielen nur eine Rolle, wenn das Unternehmen seinen Gewinn durch Betriebsvermögensvergleich ermittelt. Mit den Rechnungsabgrenzungsposten in der Bilanz soll eine periodengerechte Zuordnung erfolgen. Sie sind dann […]

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Erfolgskonten

Was sind Erfolgskonten? Erfolgskonten sind Bestandteil des externen Rechnungswesens. Während sich das interne Rechnungswesen zum größten Teil in der Kosten- und Leistungsrechnung (KLR) wiederfindet, beschäftigt sich das externe Rechnungswesen mit der Buchführung und der Bilanzerstellung Die Erfolgskonten stellen Unterkonten des Eigenkapitals dar. Zur besseren Übersicht bucht ein Buchhalter die Geschäftsvorfälle nicht direkt auf dem Konto […]

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Rechnungssoftware

Definition: Rechnungssoftware Eine Rechnungssoftware (auch Fakturierungssoftware genannt) unterstützt den Anwender bei der Erstellung und der Verwaltung seiner Rechnungen. Es eignet sich für alle Selbstständigen und Freiberufler, die ihren Kunden den Verkauf von Waren oder das Erbringen von Dienstleistungen in Rechnung stellen. Die Rechnungssoftware ist einfach zu bedienen. Nach der Dateneingabe formatiert es eine Liste der […]

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Buchhaltungssoftware

Definition: Buchhaltungssoftware Eine Buchhaltungssoftware unterstützt den Anwender bei der Erstellung der monatlichen Buchhaltung. Der Umfang der Buchhaltung hängt zum einen von der gewählten Rechtsform und zum anderen von dem Überschreiten bestimmter Grenzen ab. Für eine GmbH ergibt sich die Buchführungspflicht z.B. aus dem Handelsgsetzbuch (HGB). Ebenso obliegt es dem Geschäftsführer der Gesellschaft hiernach, zum Schluss […]

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Höchstwertprinzip

Das Höchstwertprinzip ist im § 253 Handelsgesetzbuch (HGB) gesetzlich geregelt. Dies ist ein handelsrechtlicher Bewertungsansatz, der auf der Passivseite einer Bilanz Anwendung findet. Das Prinzip der Höchstbewertung legt fest, dass ein Unternehmen die Schulden immer mit dem höchstmöglichen Wert auszuweist. Zu den Schulden des Unternehmens rechnen die Verbindlichkeiten und die Rückstellungen. Die Vorschrift des Höchstwertprinzips […]

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Niederstwertprinzip

Definition: Niederstwertprinzip Das Niederstwertprinzip ist ein handelsrechtlicher Grundsatz, der im HGB 253 gesetzlich fixiert ist. Ebenso wie das Höchstwertprinzip gehört das Prinzip des niedrigsten Ansatzes zu den Grundsätzen ordnungsgemäßer Buchführung. Das hier besprochene Bewertungsprinzip beruht auf dem Vorsichtsprinzip. Die Bestimmung verlangt, dass der Unternehmer bei der Bilanzierung der einzelnen Wirtschaftsgüter Risiken in einem angemessenen Umfang […]

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Gemeinkostenarten

Definition: Gemeinkostenarten In einem Unternehmen werden zwei Arten des Rechnungswesens praktiziert: die externe Rechnungslegung und das interne Rechnungswesen. Die externe Rechnungslegung beschäftigt sich mit der Buchführung und dem Aufstellen einer Bilanz. Das interne Rechnungswesen wird durch die Kosten- und Leistungsrechnung (kurz: Kostenrechnung) geprägt. In diesen Bereich werden die Aufwendungen, die bei der Herstellung eines Produkts […]

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Sonderbetriebsvermögen

Definition: Sonderbetriebsvermögen Eine bilanzierungspflichtige Personengesellschaft (z.B. GbR, OHG, KG) ermittelt ihren steuerlichen Gewinn durch Betriebsvermögensvergleich. Für die Berechnung des Jahresergebnisses ist es erforderlich, dass das komplette Betriebsvermögen der Personengesellschaft einbezogen wird. Dieses Betriebsvermögen setzt sich aus den folgenden beiden Positionen zusammen: Vermögen der Personengesellschaft (Gesamthandsvermögen) Vermögen, das die einzelnen Gesellschafter in die Personengesellschaft eingebracht haben […]

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