In der heutigen Zeit geht es bei Unternehmen stets um Optimierung und Fortschritt. Die optimierten Prozesse sind meist an der Digitalisierung geknüpft. Hier empfiehlt es sich, immer auf dem neusten Stand der Technik zu bleiben, um das Unternehmen konkurrenzfähig zu halten. Schließlich sagt man nicht zu Unrecht: „Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit“. Eines der interessanteren Tools zur Arbeitsoptimierung sind die Zeiterfassungssysteme. Doch was sind eigentlich derartige Systeme und wie werden sie effektiv genutzt?

Für wen sind Zeiterfassungssysteme von Relevanz?

Die Erfassung der Arbeitszeiten ist in nahezu allen modernen Unternehmen vorhanden. Dabei ist die Größe des Unternehmens nicht von Bedeutung. Der Grund für den Ansturm auf die Tools sind immer neuere Gesetze, welche von staatlichen Behörden verordnet werden. Bereits die Tagesschau berichtete Mitte September über die neuen Verordnungen seitens des Bundesarbeitsgerichts, kurz BAG. In diesem Urteil stellte sich heraus, dass fortan die generelle Pflicht besteht, die Arbeitszeit zu erfassen. Bereits im März 2019 ist dies bereits im europäischen Gerichtshof entschieden worden. Kommt nun also die allseits bekannte und gleichzeitig verhasste Stechuhr zurück? Wohl eher nicht, wenn man sich einmal mit den aktuellen Systemen rund um die Zeiterfassung beschäftigt hat. So hat vergleich.org die beste Software für Zeiterfassung analysiert und festgestellt, dass hierbei primär die Optimierung der Arbeitsprozesse und die Effektivität der Arbeitsleistung systematisch angegangen wird. Ergo kann ein sinnvolles Einsetzen von Zeiterfassungssystemen die Produktivität des Unternehmens steigern.

Ursprünge der Zeiterfassung
Das Beispiel mit der Stechuhr ist nicht an den Haaren herbeigezogen. Denn bereits im 18.Jahrhundert wurden mit den Stechuhren Arbeiter, die eher als bequem galten, zu einem besseren Pflichtbewusstsein bei der Arbeit erzogen.

Fernab der Frage, für welches Unternehmen Zeiterfassungssysteme geeignet sind, sollte primär klarwerden, dass sich Arbeitgeber aufgrund der neuen Verordnungen sich dem Thema intensiv annehmen sollten. Letztlich sind es die Arbeitgeber, die entscheiden müssen, für welches Modell der Zeiterfassung sie sich entscheiden.

Arbeitnehmer sowie Arbeitgeber interessiert an der Zeiterfassung

Ein Zeiterfassungssystem unterscheidet sich heutzutage sehr von der Stechuhr in Zeiten der Industrialisierung. Die Digitalisierung legt hierbei das Augenmerk auf andere Voraussetzungen. So ist das Zeiterfassungssystem sowohl für Arbeitgeber als auch für den Arbeitnehmer interessant. Der Arbeitgeber ist in der Regel an automatisierte Prozesse und einer effektiven Produktivität interessiert. So ist vor allem die Organisation des Unternehmens von größter Bedeutung. Ein Zeiterfassungssystem nimmt hierbei den Platz einer der vielen wichtigen Komponenten ein. Per se wird in einem Unternehmen mit vielen Softwares & Systemen gearbeitet. Doch nicht nur der Arbeitgeber ist an dieser Art der Optimierung interessiert. Vermehrt zeigen auch viele Arbeitnehmer Interesse an den Zeiterfassungssystemen und tragen ihren Teil dazu bei. Das Interesse an den Systemen und Abläufen ist seitens der Arbeitnehmer sogar berechtigt. Schließlich wollen viele Arbeitnehmer, dass ihre Arbeitsabläufe und Leistungen korrekt und nachvollziehbar sind. Bestes Beispiel sind Überstunden und Plusstunden. Hierbei muss die zusätzliche Leistung getracked, bewertet und final auch honoriert werden.

Alles in allem ist die Zeiterfassung bereits seit 2020 zu einem politischen Schlagwort geworden. Die Pandemie hat auch in diesen Bereichen einige Schwachstellen aufgedeckt. Immer mehr Unternehmen, die noch nicht über derartige Zeiterfassungssysteme verfügt haben, haben in der Zwischenzeit aufgerüstet und dahingehend optimiert.